Das prestigeträchtige deutsche Architektur- und Designmagazin AW Architektur & Wohnen hat Diez Office, gegründet von Stefan Diez, als Designer des Jahres 2022 ausgezeichnet. Im Rahmen der diesjährigen Designmesse Design Post x Orgatec in Köln wurde die Preisverleihung durch die Ausstellung eines der Werke des Büros bestimmt.
Ein unterirdisches Parkhaus wurde während der Veranstaltung zum Showcase für die visionäre Arbeit von Diez Office. Eine Sammlung diverser Objekte wurde unter anderem von Plusminus beleuchtet, der revolutionären neuen Kollektion, die in Zusammenarbeit mit Vibia entstand.
„Bei der Kreislaufwirtschaft geht es darum, den Materialkreislauf zu schließen und runterzufahren, folglich den ökologischen Fußabdruck unseres Geschäfts zu reduzieren“- Stefan Diez
Stefan Diez gehört zu einer neuen Designergeneration, die nicht nur redet, sondern auch handelt. Er hat 10 Prinzipien des zirkulären Designs ausformuliert, die alles, was sein Büro und er produzieren, prägen. Da er Design als einen integralen Bestandteil unserer Konsumgesellschaft begreift, ruft er zu einem ganzheitlicheren Verständnis seines Berufs auf.
Die Arbeit von Diez Office basiert auf Produkten, deren gesamte Lebensdauer und das Danach beachtet wird. Dieses Anliegen spiegelt sich in allen Designs von Diez Office, von individuellen Möbelstücken zu modularen Systemen und Beleuchtung. Dennoch kreiert Stefan Diez innerhalb der vom Büro festgelegten Parameter auch Poesie und unerwartete Innovationen.
Wegen dieses Outside-the-Box-Denkens kam es zur ersten Zusammenarbeit zwischen Vibia und Diez Office mit der Guise Kollektion. Davon inspiriert, wie sich Licht durch die Materie bewegt, fängt die Kollektion die flüchtige Natur des Lichts ein, ausgedrückt durch das Medium Glas.
In ähnlicher Weise ist die neueste Kollaboration Plusminus ein Toolkit, das Designern endlose kreative Möglichkeiten bietet. Ein leitfähiges Textilband mit frei anbringbaren Leuchten kann mithilfe von speziell designter Vibia Software konfiguriert werden.
Das System stellt einen Dialog mit den architektonischen Räumen her, die es auf alle nur vorstellbaren Weisen beleuchten kann, wodurch die Individualität eines jeden Projekts hervorgehoben wird.
